Kaum ist man aus Las Vegas rausgefahren, hat es nichts mehr. ( Sand und Kakteen ). Uns gefällt die Natur bedeutend besser, als der Rummel in Las Vegas. Die Kinder halten sich auch gut beim Fahren mit Essen und Movies schauen.
Wir fahren durchs Death Valley. Wunderschöne Gegend. Es ist 45 Grad heiss im Schatten.
Wir halten an verschiedenen Orten an und laufen umher.
Natürlich auch im Shop ! Ein Magnet muss sein! ( die sammeln wir übrigens seit Anfang an)
. Nachdem durchqueren des Death Valleys ändert sich die Landschaft noch einmal gewaltig, wenn man Richtung Norden fährt. Eine Passstrasse reiht sich an die Andere. Ich weiss wirklich nicht, wieviele Male wir die Strecke Vissoie - St. Luc gefahren sind an diesem Tag.
Wir geniessen die Fahrt, durch Wälder entlang von Seen. Es ist spät, als wir tanken wollen. Leider kein Gaz mehr an der Station, so blüht uns noch ein Umweg von ca 10 Meilen um eine andere zu finden, noch einmal in den Staat Nevada. Wir wissen nicht, dass es einen Grenzposten gibt, nach Kalifornien zurück. Wir sind sehr erstaunt über die Fragen der Grenzwächterin. Diese ist, so glauben wir froh, dass sie nachts um 10 uhr mit jemandem sprechen kann. Sie fragt uns auch wo wir hinwollen und erklärt uns sehr ausführlich den Weg, ausgeschmückt mit Geschichten über Bären und Mountain Lions, die sie dort erst kürzlich gesehen hat. Wir sollen ja nicht aussteigen. Haben wir auch nicht vor! unser Ziel ist es möglichst schnell in der Lodge anzukommen.
Während dem letzten Stück Weg, ist Jason eingeschlafen. Als wir ihn aufweckten, weil wir angekommen sind, ( es ist stockdunkel ) erschrickt er so, dass er Marcel anschreit, er solle sofort wieder einsteigen und sich mit Händen sperrt auszusteigen. Er meint wir seien mitten im Wald und es lauern überall Mountain Lions. Schlussendlich können wir ihn überzeugen, dass es um die Lodge keine wilden Tiere hat.
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