Wie schon geschrieben, wird von der IMSO eine Ausstellung durchgeführt. Das heisst, jedes Land der Studenten muss mit einem Stand vertreten sein. Da Marcel noch im Organisationskomittee mitmachte, war es ganz schön viel Arbeit. ( und dies alles neben dem ganzen Schulstress ). Am Mittwochnachmittag konnten sie das erste Mal ins Centennial. ( eine grosse Halle für verschiedene Anlässe ). Die Tische wurden bereitgerückt, die Stellwände bereitgestellt und am Schluss ausgelost, wer welchen Tisch erhält. Dieses Jahr haben sie die Länder den Kontinenten zugeteilt. Das war schlussendlich gar nicht so einfach, da man die Halle nicht einfach vierteln konnte. Den grössten Länderanteil hatte Europa. ( 18 ). Die brauchten mehr Platz als Asien, Afrika, oder Südamerika. Nachdem dies geschafft war und alle zufrieden mit ihrem Platz waren, konnte es am Donnerstag dann losgehen mit Dekorieren und Kochen.
Wir haben alles organisiert, zum Raclette machen. Wir konnten den Käse übers Internet
finden und er wurde uns mit dem Flieger aus Georia geliefert. Ich habe noch Mehl aus der Schweiz bekommen ( vielen Dank noch einmal Daniela ), so stand einem feinen Zopf nichts im Wege. ( mit dem amerikanischen Mehl stehe ich auf Kriegsfuss, da nützt die beste Hefe nichts, der Zopf geht und geht nicht auf !!! ).
Alle haben sich gross ins Zeug gelegt, und gekocht. Am Nachmittag schon hat es in der Küche gut geschmeckt. Um sechs Uhr ging das ganze Spektakel los. Ich weiss nicht wieviele hundert Leute an unserem Stand vorbeigekommen sind, und Raclette und Tete de Moine mit Zopf probiert haben. Auch die vielen Give aways, die wir bereitgestellt hatten, waren am Ende des Abends weg. Die Kinder hatten grosse Freude an den reflektierenden Bändern und an der Militärschokolade. ( ein grosses Dankeschön an Amedeo ( Schoggi ) und die Botschaft in Washington DC, die uns kurzfristig noch mehr Give aways gesendet hat.)
Nachdem um 21 Uhr alle Besucher wieder die Halle verlassen haben, und ich mit den Kindern nach Hause bin, hat Marcel noch den ganzen Stand abräumen müssen. ( Danke an Viktoria, hat mich und die Kinde mit nach Hause genommen , und Steve, er hat Marcel beim Aufräumen und Einladen geholfen. Viktoria und Steve sind die Sponsoren von Peter, dem Czech-Studenten und inzwischen unsere Freunde. Sie wohnen an der gleichen Strasse und ihre Kinder spielen ganz oft mit Lea und Jason.)
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